Ressourcenverbrauch
Der Ressourcenverbrauch ist ein zentrales Thema in der heutigen Gesellschaft. Um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und nachhaltiger zu handeln, sind verschiedene Massnahmen erforderlich. Dazu gehören die effiziente Nutzung von Ressourcen, die Förderung von Recycling oder die Reduktion von Foodwaste. Es ist ein Fakt, dass die Ressourcen auf Erden begrenzt sind und auch die Bergbahnen Flumserberg eine Verantwortung für den nachhaltigen Einsatz tragen. Nur so kann eine lebenswerte Umwelt für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
Zur Reduktion unseres Unternehmensfussabdruckes sind unsere wichtigsten Projekte:
- Stromverbrauch reduzieren – durch Optimierungen von Antrieben, Geräten und Komponenten
- Nutzung von grünem Strom – Einsatz von Strom aus Wasserkraft durch lokale Produktion und Reduktion von fossilen Energieträgern
- Implementierung von energieeffizienten Technologien
- dezimieren von Lieferungen aus dem Ausland – Konzentration auf die Region
- Betriebliche Optimierungen von Bahnsteuerungen – Geschwindigkeiten regulieren (je nach Gästeaufkommen und Anlagenkennlinien)
- Betriebliche Optimierungen der Gebäudetechnik (Steuerungen von Heizung, Lüftung, Kälte) – Betriebszeiten, Temperaturen, Durchflussmenge, etc. regulieren
- Betriebliche Unterhaltsarbeiten optimieren – energieaufwendige Arbeiten gleichzeitig erledigen
Reduktion des Ressourcenverbrauchs als Zielvereinbarung
Seit einigen Jahren ist die Reduktion des Ressourcenverbrauchs Teil der Zielvereinbarungen mit den Gastro-Betrieben der BBF-Gruppe. Dabei muss die Reduktion sowie der bewusste Umgang mit Energie konsequent optimiert werden.
Die nachfolgenden Beiträge geben Ihnen einen Einblick in unser nachhaltiges Handeln:
Tue Gutes und sprich darüber
Die Bergbahnen Flumserberg AG ist Teil des Nachhaltigkeitsprogramms Swisstainable und auf Level I – committed eingestuft. Das Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable vereint Betriebe und Organisationen entlang des gesamten Schweizer Tourismussektors.
Mit der Teilnahme verpflichten sich die Bergbahnen Flumserberg zu einer kontinuierlichen nachhaltigen Unternehmensentwicklung, verfolgen Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit und leisten somit einen konkreten Beitrag für einen nachhaltigen Schweizer Tourismus. Mehr zu Swisstainable: MySwitzerland.com/Swisstainable.
Die Winter- und Sommerprospekte der Bergbahnen Flumserberg AG werden bei SL Druck + Medien AG in Mels klimaneutral gedruckt. Auch die Give-Aways durch den Partner bb trading werbeartikel ag werden klimaneutral produziert.
Dies wird durch die Klimaschutzorganisation myclimate Switzerland mittels Urkunde bescheinigt. Die Bergbahnen Flumserberg leisten einen freiwilligen Beitrag zum Klimaschutz indem die Menge an produziertem CO2 jeweils in hochwertigen Klimaschutzprojekten kompensiert wird.
Recycling ist der Prozess, bei dem Abfallmaterialien gesammelt, sortiert, verarbeitet und in neue Produkte umgewandelt werden, um Ressourcen zu sparen und die Umweltbelastung zu reduzieren.
Die Bergbahnen Flumserberg recyclen Glas, Papier, Karton, Bauabfälle, Alteisen, Elektroschrott, Altöl, Speisereste, PET, Batterien, Altkleider, Gasflaschen und vieles mehr. Dabei wird alles einzeln gesammelt und nach Vorschrift entsorgt, sprich recycelt und wieder aufgefüllt. Dabei setzt die BBF-Gruppe mehrheitlich auf lokale Transport- und Entsorgungspartner.
Ein konkretes Beispiel wie die Bergbahnen Flumserberg Recycling betreiben zeigt sich im nachfolgenden Beitrag rund um das Thema «Jeder Toner zählt»:
Die Bergbahnen Flumserberg verbinden Umweltschutz mit sozialem Engagement. Gemeinsam mit dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) werden leeren Druckerpatronen sowie Toner gesammelt und dem SRK zugestellt.
Die Das SRK führt diese dem Recycling zu und unterstütz mit dem Erlös armutsbetroffene Menschen in der Schweiz. Dieses Engagement hilft mit, Familien schnell und unbürokratisch zu unterstützen.
Nachhaltigkeit spielt bei der Wahl der Partner der BBF AG eine grosse Rolle. Dieser Aspekt ist auch für Kundinnen und Kunden von zentraler Wichtigkeit und kann den Kaufentscheid beeinflussen.
Die Unternehmung legt ihren Fokus auf Brands mit Herz für Nachhaltigkeit, denn der Detailhandel lebt von Emotionen und Geschichten. Folgende Marken und Partner des INTERSPORT Network Flumserberg haben nachhaltige Produkte im Sortiment sowie Nachhaltigkeitsprogramme, die sie unterstützen:
- iXS
- Muc-Off
- HEAD
- Radys
- Dakine
- Deuter
- O'Neill
- Salomon
- McKinley
Haben Sie bereits Ihr Geschenk für Weihnachten oder den nächsten Geburtstag? Nein, wie wäre es also mit den Fondue-Gabeln von Kurts? Die alten Skistöcke von Leki aus der Vermietung werden durch den INTERSPORT Network Flumserberg an den Lieferanten retourniert. Diese lassen die Stöcke durch den Partner KURTS GmbH in Fondue-Gabeln upcyceln – ein nachhaltiges Geschenk für Ihre Liebsten.
Die BBF Gastro AG setzt seit einiger Zeit auf regionale Lieferanten. So können die sieben Gastro-Betriebe (fünf im Sommer) den Gästen lokale Spezialitäten, produziert aus regionalen Produkten anbieten. Neunzehn regionale Produzenten und Lieferanten beliefern die BBF Gastro AG.
Kurze Transportwege verursachen weniger CO2-Ausstoss und haben folglich einen geringeren Treibstoffbedarf. In Zusammenarbeit mit den Lieferanten wird ausserdem auf grosse, wiederverwendbare Gebinde gesetzt. Zudem achtet die BBF Gastro AG darauf, dass im Winter die Skipisten durch gebündelt organisierte Transporte weniger belastet werden.
Die BBF Gastro AG setzt beim Thema Abfall auf Partnerunternehmen, die nachhaltig verwerten.
Partnerunternehmen
- Entsorgungsverbund Süd «Fairplay» für Kehricht
- Brennbarer Abfall wird durch die Verbrennung zu Fernwärme.
- Recycling Energie AG für Bio- und Ölabfälle
- Die Abfälle aus Bio und Öl werden zur Gewinnung von Biogas genutzt.
Gerade in der Gastronomie ist Foodwaste ein grosses und aktuelles Thema. Während bereits produzierter Abfall, wo möglich wieder zurück in den Energie-Kreislauf geführt werden soll, so soll an anderem Orte präventiv dafür gesorgt werden, dass nicht noch mehr Abfall produziert wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diesem Problem vorzubeugen.
Handhabungsbeispiel der BBF Gastro AG: Um die Wertigkeit und Achtsamkeit im Umgang mit aluminiumhaltigen Einwegverpackungen wie Ketchup, Mayonnaise oder Senfsachets für den Gast im wirklich nur benötigten Rahmen sicherzustellen, wird für jede zusätzliche Packung ein Entgelt verlangt. Dies verhindert Hamsterzugriffe und damit zusätzlichen Abfall durch teilweise oder nicht gebrauchte, aluminiumhaltige Sachets.